Renovierung und Aufarbeitung von Sakralen Geräten
Wir übernehmen die fachgerechte Neuvergoldung, Renovierung bzw. Restaurierung Ihrer kost-
baren Altargeräte. Wir vergolden, versilbern, vernickeln Altarleuchter, Kreuze, Kelche, Ziborien,
Monstranzen, Rauchfässer, Ewiglichtampeln und alle anderenAltar- und Kirchengeräte.
Wenn Sie ein altes Kirchengerät restaurieren, renovieren
und vergolden lassen wollen, schicken Sie es zur Begut-
achtung ein. Wir stellen fest, wie hoch der Wert des Gerätes
ist und unterbreiten Ihnen einen verbindlichen Kostenvoran-
schlag (bei Durchführung der Aufarbeitung kostenfrei) für
die nötigen fachgerechten Arbeiten ... oder senden Sie uns
per E-Mail ein Bild und Sie erhalten zu Ihrer Anfrage einen
kostenlosen aber unverbindlichen Kostenvoranschlag.
In unseren Werkstätten mit erfahrenen Fachkräften können
wir genau abwägen, ob der Aufwand der Renovierungskosten
auch im Verhältnis zum Wert der Geräte steht. Selbstverständlich
übernehmen wir die volle Garantie über die ausgeführte Arbeit.
Vergolden - Schleifen - Versilbern - Polieren - Vernickeln - Mattieren - Verchromen
Färben - Verkupfern - Oxydieren - Verzinnen - Einbrennen - Rhodinieren - Lackieren
STATIONEN EINER AUFARBEITUNG:
Zunächst erfolgt die Registrierung der Geräte und die Demontage in Einzelteile. Bei aufwendigen
Kunstwerken, z.B. Monstranzen, wird der Zustand durch Fotos (wichtig für den späteren Zusam-
menbau) festgehalten. Abgebrochene oder verlorengegangene Teile werden nun nachgearbeitet,
Verformungen ausgebeult, begradigt und der Originalzustand wieder hergestellt. Alle Einzelteile
kommen anschließend in die Schleiferei. Hier werden Kratzer und Riefen entfernt und danach auf
Hochglanz poliert. In der folgenden Galvanik reinigt man die Stücke in einem speziellen Ultraschall-
bad von Polierresten und Schleifstaub. Die galvanischen Gold- und Silberbäder geben dem Kunst-
werk seine alte Schönheit wieder.
Gegebenenfalls werden natürlich alle Richtlinien des Denkmalschutzes eingehalten !
UNSERE SPEZIALITÄT:
Ziervergoldungen, d.h. die Vergoldung und Versilberung einzelner Teile eines Kirchengerätes,
geben diesem ein edles und würdiges Aussehen und lassen die Kunst der alten Gold- und Silber-
schmiede und deren Gefühl für Form und Harmonie in neuem Licht erstrahlen. Ziervergoldungen
eignen sich besonders für Monstranzen, Reliquiare, Kelche, Ziborien und Altarleuchter.
Wir sichern Ihnen hervorragende Arbeit zu und würden uns freuen, wenn wir auch Sie bald zu
unseren zufriedenen Kunden zählen dürften.
DIE VERGOLDUNGSARTEN:
Diese Beschreibung gilt als Kundeninformation, da nach unseren Erfahrungen oft unrichtige
Wertungen über die Vergoldungsarten bestehen.
1. Feuervergoldung
Bei der Feuervergoldung wird Goldamalgam (eine Lösung mit einem Teil Gold und sechs Teilen
Quecksilber) auf das zu vergoldende Gerät aufgetragen und verrieben. Danach wird das Queck-
silber abgedampft. Dieser Vorgang ist kompliziert, zeitaufwendig und äußerst gesundheits-
schädlich. Die Feuervergoldung ist daher von seiten der Berufsgenossenschaft größtenteils
verboten. Die Feuervergoldung ist eine Mattvergoldung. Auch hier wird der Glanz erst durch die
nachfolgend geschilderte Handpolitur erzeugt. Es ergeben sich bei der Feuervergoldung auch
Nachteile: Keine gleichmäßige Goldabscheidung auf das Gerät, hoher Verlust an Edelmetall und
daraus resultierender sehr hoher Preis. Es ist falsch, die Feuervergoldung als beste und dauer-
hafteste Vergoldungsart zu bezeichnen. Eine solide galvanische Vergoldung ist gleichwertig, wenn
ebensoviel Gold wie bei der Feuervergoldung verwendet wird.
2. Galvanische Vergoldung
Eignet sich zur Vergoldung von Geräten aus Messing, Tombak, Kupfer oder Silber. Die galva-
nische Vergoldung ist ein elektrolytischer Vorgang. Die zu vergoldenden Teile werden in das
Goldbad gehängt und bei der Vergoldung ständig gleichmäßig bewegt. Bei diesem Bewegungs-
vorgang kann mittels Goldgewichtszähler ein exakter Nachweis über die Schichtstärke der Gold-
auflage geführt werden. Die galvanische Vergoldung wird im handwerklichen Bereich seit der
2. Hälfte des 19. Jahrhunderts mit Erfolg angewendet.
2.1 Die galvanische Vergoldung als Mattvergoldung Bei der Mattvergoldung wird das zu vergol-
dende Gerät in der Oberfläche fein matt bearbeitet und vorpoliert.
2.2 Die galvanische Vergoldung als Glanzvergoldung Bei der Glanzvergoldung werden die Geräte
nach der Vergoldung mit rotierenden Polierscheiben auf Hochglanz poliert. Das Glanzgoldbad
enthält Zusätze für Glanz und Oberflächenhärte.
2.3 Die galvanische Vergoldung mit Handpolitur Zunächst erfolgt die Mattvergoldung wie unter 2.1
beschrieben. Daran schließt sich der Vorgang der Handpolitur an, die mit verschieden geformten
Poliersteinen (Polierstahl oder Blutstein) unter starkem Druck ausgeführt wird. Die Handpolitur ist
der beste Schutz gegen Abrieb und Abnutzung der Vergoldung.
3. Minderwertige Vergoldung durch Untervernicklung
Die galvanische Vergoldung ist in Misskredit geraten, weil von einigen Werkstätten in den letzten
Jahren die Untervernicklung bei der Vergoldung praktiziert wird. Diese Methode wird hauptsächlich
angewendet, um Gold zu sparen. Die Untervernicklung ist bei sakralen Geräten abzulehnen.
Insbesondere bei der Restaurierung und Renovierung von Kirchengeräten darf dieses Verfahren
nicht angewendet werden; es entwertet die wertvollen alten Geräte, da sie später durch die Unter-
vernicklung meist nicht mehr reparabel sind.
Eine Auswahl an Referenz-Objekten können ihnen gerne genannt werden.
Falls Sie nähere Informationen wünschen, oder einen Termin vereinbaren möchen, bitten wir Sie
höflichst um Kontaktaufnahme unter der Telefonnummer: 06257/2851.
und vergolden lassen wollen, schicken Sie es zur Begut-
achtung ein. Wir stellen fest, wie hoch der Wert des Gerätes
ist und unterbreiten Ihnen einen verbindlichen Kostenvoran-
schlag (bei Durchführung der Aufarbeitung kostenfrei) für
die nötigen fachgerechten Arbeiten ... oder senden Sie uns
per E-Mail ein Bild und Sie erhalten zu Ihrer Anfrage einen
kostenlosen aber unverbindlichen Kostenvoranschlag.
In unseren Werkstätten mit erfahrenen Fachkräften können
wir genau abwägen, ob der Aufwand der Renovierungskosten
auch im Verhältnis zum Wert der Geräte steht. Selbstverständlich
übernehmen wir die volle Garantie über die ausgeführte Arbeit.
Vergolden - Schleifen - Versilbern - Polieren - Vernickeln - Mattieren - Verchromen
Färben - Verkupfern - Oxydieren - Verzinnen - Einbrennen - Rhodinieren - Lackieren
STATIONEN EINER AUFARBEITUNG:
Zunächst erfolgt die Registrierung der Geräte und die Demontage in Einzelteile. Bei aufwendigen
Kunstwerken, z.B. Monstranzen, wird der Zustand durch Fotos (wichtig für den späteren Zusam-
menbau) festgehalten. Abgebrochene oder verlorengegangene Teile werden nun nachgearbeitet,
Verformungen ausgebeult, begradigt und der Originalzustand wieder hergestellt. Alle Einzelteile
kommen anschließend in die Schleiferei. Hier werden Kratzer und Riefen entfernt und danach auf
Hochglanz poliert. In der folgenden Galvanik reinigt man die Stücke in einem speziellen Ultraschall-
bad von Polierresten und Schleifstaub. Die galvanischen Gold- und Silberbäder geben dem Kunst-
werk seine alte Schönheit wieder.
Gegebenenfalls werden natürlich alle Richtlinien des Denkmalschutzes eingehalten !
UNSERE SPEZIALITÄT:
Ziervergoldungen, d.h. die Vergoldung und Versilberung einzelner Teile eines Kirchengerätes,
geben diesem ein edles und würdiges Aussehen und lassen die Kunst der alten Gold- und Silber-
schmiede und deren Gefühl für Form und Harmonie in neuem Licht erstrahlen. Ziervergoldungen
eignen sich besonders für Monstranzen, Reliquiare, Kelche, Ziborien und Altarleuchter.
Wir sichern Ihnen hervorragende Arbeit zu und würden uns freuen, wenn wir auch Sie bald zu
unseren zufriedenen Kunden zählen dürften.
DIE VERGOLDUNGSARTEN:
Diese Beschreibung gilt als Kundeninformation, da nach unseren Erfahrungen oft unrichtige
Wertungen über die Vergoldungsarten bestehen.
1. Feuervergoldung
Bei der Feuervergoldung wird Goldamalgam (eine Lösung mit einem Teil Gold und sechs Teilen
Quecksilber) auf das zu vergoldende Gerät aufgetragen und verrieben. Danach wird das Queck-
silber abgedampft. Dieser Vorgang ist kompliziert, zeitaufwendig und äußerst gesundheits-
schädlich. Die Feuervergoldung ist daher von seiten der Berufsgenossenschaft größtenteils
verboten. Die Feuervergoldung ist eine Mattvergoldung. Auch hier wird der Glanz erst durch die
nachfolgend geschilderte Handpolitur erzeugt. Es ergeben sich bei der Feuervergoldung auch
Nachteile: Keine gleichmäßige Goldabscheidung auf das Gerät, hoher Verlust an Edelmetall und
daraus resultierender sehr hoher Preis. Es ist falsch, die Feuervergoldung als beste und dauer-
hafteste Vergoldungsart zu bezeichnen. Eine solide galvanische Vergoldung ist gleichwertig, wenn
ebensoviel Gold wie bei der Feuervergoldung verwendet wird.
2. Galvanische Vergoldung
Eignet sich zur Vergoldung von Geräten aus Messing, Tombak, Kupfer oder Silber. Die galva-
nische Vergoldung ist ein elektrolytischer Vorgang. Die zu vergoldenden Teile werden in das
Goldbad gehängt und bei der Vergoldung ständig gleichmäßig bewegt. Bei diesem Bewegungs-
vorgang kann mittels Goldgewichtszähler ein exakter Nachweis über die Schichtstärke der Gold-
auflage geführt werden. Die galvanische Vergoldung wird im handwerklichen Bereich seit der
2. Hälfte des 19. Jahrhunderts mit Erfolg angewendet.
2.1 Die galvanische Vergoldung als Mattvergoldung Bei der Mattvergoldung wird das zu vergol-
dende Gerät in der Oberfläche fein matt bearbeitet und vorpoliert.
2.2 Die galvanische Vergoldung als Glanzvergoldung Bei der Glanzvergoldung werden die Geräte
nach der Vergoldung mit rotierenden Polierscheiben auf Hochglanz poliert. Das Glanzgoldbad
enthält Zusätze für Glanz und Oberflächenhärte.
2.3 Die galvanische Vergoldung mit Handpolitur Zunächst erfolgt die Mattvergoldung wie unter 2.1
beschrieben. Daran schließt sich der Vorgang der Handpolitur an, die mit verschieden geformten
Poliersteinen (Polierstahl oder Blutstein) unter starkem Druck ausgeführt wird. Die Handpolitur ist
der beste Schutz gegen Abrieb und Abnutzung der Vergoldung.
3. Minderwertige Vergoldung durch Untervernicklung
Die galvanische Vergoldung ist in Misskredit geraten, weil von einigen Werkstätten in den letzten
Jahren die Untervernicklung bei der Vergoldung praktiziert wird. Diese Methode wird hauptsächlich
angewendet, um Gold zu sparen. Die Untervernicklung ist bei sakralen Geräten abzulehnen.
Insbesondere bei der Restaurierung und Renovierung von Kirchengeräten darf dieses Verfahren
nicht angewendet werden; es entwertet die wertvollen alten Geräte, da sie später durch die Unter-
vernicklung meist nicht mehr reparabel sind.
Eine Auswahl an Referenz-Objekten können ihnen gerne genannt werden.
Falls Sie nähere Informationen wünschen, oder einen Termin vereinbaren möchen, bitten wir Sie
höflichst um Kontaktaufnahme unter der Telefonnummer: 06257/2851.